Was ist ein Heizlüfter? Ein Heizlüfter ist ein elektrisches Gerät, welches kurzfristig Wärme abgibt und sich hervorragend als Frostschützer und Zusatzheizung in der Übergangszeit sowie in den kalten Monaten eignet.
Heizlüfter heizen mit Strom und werden hauptsächlich als Übergangsheizung verwendet. Oftmals dienen Heizlüfter auch als Zusatzheizung in Bädern oder Arbeitszimmern in den Wintermonaten. Heizlüfter können auch als Frostwächter in Kellerräumen oder Abstellkammern verwendet werden, dazu müssen die Heizgeräte mit einem stufenlos einstellbaren Thermostat ausgestattet sein.
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Wissenswertes zum Thema Heizgebläse
Besonders beliebt sind Heizlüfter aus Keramik, die im Vergleich zu herkömmlichen Lüftermodellen sehr leise und geräuscharm funktionieren sowie durch eine hochwertige, extrem robuste sowie langlebige Verarbeitungsqualität glänzen. Die Keramikheizplatten werden gegenüber denen von offenen Heizwendelgeräten nicht so schnell heiß, sodass die Heizlüfterleistung drastisch vermindert werden kann. Dank dieser Funktionsweise wird beispielsweise wenig trockene Luft in den Raum befördert.
Allerdings verbrauchen Keramik Heizlüfter im Vergleich zu handelsüblichen Heizwendellüftern sehr viel Strom und sind auch viel preisintensiver. Wenn das Heizgebläse allerdings regelmäßig in Betrieb genommen wird, zahlt sich die hohe Anschaffungsinvestition in den meisten Fällen aus.
Heizlüfter Kauftipps
Bevor man sich einen Elektro Heizlüfter anschafft, sollte man sich im Klaren sein, welchen Zweck das Modell erfüllen soll. Möchte man den Heizlüfter regelmäßig anwenden, nur für einige Monate im Jahr oder als Zusatzheizung, etwa im Bad oder als Auto Innenraumheizung, für die kalte Jahreszeit benutzen? Die meisten herkömmlichen Heizlüfter bieten mehr oder weniger die gleichen Grundfunktionen, einzelne Heizgebläse verfügen jedoch über ein paar zusätzliche Merkmale.
Einsatzbereiche
Prinzipiell kann ein Heizlüfter in allen schlecht beheizten aber trockenen Räumlichkeiten eingesetzt werden. Ein Dauereinsatz in feuchten (Keller)räumen oder gar im Außenbereich empfiehlt sich dahingegen nicht. Die klassischen Einsatzorte eines solchen Heizgebläses sind demzufolge Bad, Aufwärmen des Autos am Morgen, Hobbyraum, Werkstätten, Garagen, Gartenlauben, Campingwagen, Baustellen, Kfz-Betriebe, Großraumbüros, oder auch als Frostwächter. Der Frostwächter-Einsatz bedeutet, dass der Heizlüfter in einem Raum platziert wird, in welchem die Temperatur niemals unter 5 Grad Celcius sinken sollte. Falls sie dies tut, aktiviert der integrierte Thermometer automatisch die Heizfunktion des Gerätes, um die Raumtemperatur wieder anzuheben.
Heizleistung
Viele handelsübliche Heizlüfter bieten 1 bis 3 unterschiedlich einstellbare Heizstufen, deren Leistungskraft von 800 Watt bis maximal 2200 Watt variiert. Empfehlenswert ist es ein Heizgebläse zu wählen, welche eine Leistungsentwicklung von 1800 Watt bis 2000 Watt gewährleistet.
Leistungsabgabe
Ein qualitativ guter Heizventilator zeichnet sich durch eine Stufenregelung aus. Je nach Anzahl der Stufen kann man zwischen einer Gebläsefunktion, oder Ventilation (meistens Kaltluft), einer halben Heizleistung und einer vollen Heizleistung wählen. Darüber hinaus ist es wichtig ein Heizgebläse zu wählen, welches mit einem stufenlos einstellbaren Thermostat ausgestattet ist.
Dank des Thermostats kann man eine gewünschte Temperatur einstellen. Sobald die Temperatur erreicht ist, schaltet sich der Heizlüfter automatisch ab. Falls die Temperatur im Raum sinkt, springt das Heizgebläse wieder an.
Es gibt auch Heizlüfter mit Fernbedienung, mit denen man die Temperatur von einer Distanz ändern bzw. das Heizgebläse ein- und ausschalten kann.
Sicherheitseinrichtungen
Überhitzungsschutz: Damit Elektroheizkörper nicht überhitzten und einen Brand verursachen können, sind die meisten elektrischen Geräte mit einem sogenannten Überhitzungsschutz ausgestattet. Trotzdem sollte man den Aufstellungsort des Heizlüfters gut überdenken. Das Heizgebläse sollte immer genügend Freiraum haben und nicht zu dicht an leicht entzündlichen Gegenständen stehen. Auch empfiehlt es sich den Heizlüfter nicht auf einem langflorigen Teppich, zu stellen.
Umkippschutz: Neben dem Überhitzungsschutz besitzen viele Heizlüfter auch einen sogenannten Umkippschutz. Falls der Heizlüfter umkippen sollte, schaltet sich das Heizgebläse automatisch ab. Wichtig zu wissen ist, dass Heizlüfter mit einem integrierten Umkippschutz immer auf einem festen Untergrund, wie Laminat-, Parkett-, Beton- oder Linoleum-Böden platziert sein müssen.
Der Grund dafür ist, dass der Umkippschutz, welcher meist in Form eines kleinen Kunststoffteilchens am Geräteboden realisiert ist, auf einem weichen Teppichboden den Schutzmechanismus schon aktivieren kann, was dann zum automatischen Abschalten der Strahlungsheizung führt.
Spritzschutz: Viele innovative Heizgebläse sind mit einer Spritzschutzfunktion ausgestattet. Diese Funktion ist vor allem dann unerlässlich, wenn man den Heizlüfter im Feuchtraum, in der Wäschekammer oder im Badezimmer verwenden möchte. Es gibt auch spezielle Heizlüfter für das Badezimmer, die den Raum durch eine zuvor eingestellte Timer-Funktion vorheizen können. Für das Badezimmer kann man optional auch einen speziellen Infrarot-Heizlüfter wählen.
Ein großer Vorteil dieser Heizgebläse ist, dass sie die Wärme ausschließlich auf den Körper und Gegenstände im Badezimmer abgeben. Diese Heizlüfter-Modelle sind insbesondere über einen Wickeltisch gut einsetzbar.
Materialverarbeitung
Heizlüfter sind aus einem robusten Kunststoffmaterial gefertigt und strömen insbesondere nach dem Auspacken und bei der Erstinbetriebnahme einen gewissen Plastikgeruch aus. Empfehlenswert ist es daher, den Heizlüfter zunächst einige Stunden an der frischen Luft, bei offenem Fenster oder gar im Freien laufen, zu lassen.
Montage- und Aufstellarten
Viele Heizlüfter können nicht nur flach, sondern auch hochkant aufgestellt werden. Die Tragegriffe, welche fast alle Heizlüfter besitzen, dienen dann als drittes Standbein. Vorteilhaft ist es zudem, wenn man die Möglichkeit hat den Heizlüfter an einer Wand, zu befestigen. Es gibt auch Modelle, die Standfüße besitzen, die in der Höhe verstellt werden können.
Heizelemente
Vor allem preisgünstige Heizlüfter sind mit Heizwendelspiralen, die durch fließenden Strom erhitzt werden und dann die Wärme an die umgebende Luft befördern, ausgestattet. Diese Heizlüfter sind vor allem deshalb günstig, weil die Lufterwärmungstechnik mithilfe der spiralförmigen Heizelemente sehr einfach konzipiert ist.
Ein großer Nachteil ist, dass diese Modelle einen hohen Stromverbrauch besitzen und Staubpartikel direkt an den Heizspiralen verbrennen. Eine bessere Alternative sind Keramik Heizlüfter, die zwar teurer in der Anschaffung sind, allerdings Energie und Wärme viel effizienter umsetzten. Keramik Heizlüfter sind auch für Allergiker sehr zu empfehlen, da die Staubpartikel vom Heizgebläse nicht angezogen werden.
Ventilationstechnik
Herkömmliche Elektro Heizstrahler sind mit sogenannten Schaufel-Ventilatoren ausgestattet. Ein großer Vorteil dieser Modelle ist die hohe Luftmenge, die befördert werden kann. Ein Nachteil ist die Geräuschentwicklung, die die Flügel der Schaufelventilatoren abgeben.
Alternativ gibt es Heizlüfter, die mit Radial- oder Axial-Ventilatoren ausgestattet sind: Diese Ventilationssysteme sind wesentlich kleiner und auch viel leiser im Betrieb. Allerdings ist die zu bewegende Luftmenge wesentlich geringer, die Heizleistungskraft daher auch niedriger. Ein Radial- oder Axial-Ventilator ist vor allem in einem Mini Heizlüfter, welcher sich ausgezeichnet zum Mitnehmen für unterwegs eignet, verbaut.
Kosten
Ein qualitativ hochwertiger Heizstrahler, welcher aus Kunststoff verarbeitet ist, Schaufel-Ventilatoren besitzt, mit einem Überhitzungs- und Umkippschutz ausgestattet ist, erhält man schon ab 25 Euro. Wenn man mehr Geld investieren möchte, sollte man sich ein Heizgebläse aus beständiger Keramik aussuchen, welches mit einem Axial- oder Radial-Ventilationssystem und diversen unterschiedlichen Schutzmechanismen ausgestattet ist. Gute Keramik Heizlüfter gibt es ab einem Preis von 40 Euro bis maximal 60 Euro.
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Vor- und Nachteile
Vorteile
- In der Anschaffung relativ günstig (No-Name Geräte zwischen 10 und 50 Euro, Markengerät ab 70 bis 300 Euro). Falls Sie aber Wert auf eine lange Lebensdauer (vor allem bei täglichem und mehrstündigem Einsatz in der kalten Jahreszeit) legen, dann empfiehlt sich auf jeden Fall die Investitionen in ein höherpreisiges Gerät. Diese tragen nämlich im Gegensatz zu den günstigeren Alternativen in der Regel nicht nur TÜV- und CE-Zeichen, sondern unter diesen finden sich darüber hinaus sogar noch in Deutschland hergestellte Produkte.
- Kompakte Abmessungen. Verstellt deshalb weder im Betrieb viel Platz, noch wird besonders viel von diesem zum Verstauen des Heizlüfters während der heißen Sommermonate benötigt.
- Vielseitige und flexible Einsatzmöglichkeiten und –orte.
- Mobiles Heizgebläse mit einfacher Handhabung. + Unabhängig von einem fix installierten Heizungssystems.
- Temperatur ist einstellbar.
- Heizen rasch und ohne lange Vorlauf- oder Aufwärmzeit.
- Automatische Heizfunktion möglich – siehe „Frostwächter-Einsatz“.
- Die meisten Modelle verfügen heutzutage standardmäßig über mehrere Sicherheitsfunktionen wie automatische Abschaltung bei Überhitzung oder beim Umkippen.
Nachteile
- Hohe Stromkosten. Von dem eher ist ein Heizlüfter eher eine Zusatz- oder Aushilfslösung, als eine dauerhafte Heizmöglichkeit.
- Darüber hinaus ist der Wirkungsgrad der Heizleistung im unteren Bereich angesiedelt. Das bedeutet, dass zwar die unmittelbare Umgebung des Geräts rasch und zumeist auch stark aufgeheizt wird, mit zunehmender Entfernung nimmt die Wärmeleistung aber stark ab.
- Gebläsegeräusche, die von manchen Menschen als störend empfunden werden. Inwieweit dies wirklich der Fall ist, ist sicher von Person zu Person unterschiedlich. Einen gemütlichen Fernsehabend kann ein direkt neben einem positionierter Heizlüfter allerdings sicherlich etwas beeinträchtigen. Und natürlich sind diese von Modell zu Modell verschieden und unterschiedlich stark.
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Heizlüfter Test der Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest ist eine unabhängige Testorganisation, die es schon seit 1964 gibt. Jahr ein, Jahr aus beschäftigen sich die Mitarbeiter dort mit Produkten, die den Alltag der Menschen erleichtern und die gerne gekauft werden. Die Tester möchten den Verbrauchern dabei helfen eine gute Kaufentscheidung zu treffen. Leider gibt es von der Stiftung Warentest keinen aktuellen Heizlüfter Test. Das letzte Mal auf dem Testprogramm der Stiftung Warentest standen Heizlüfter im Jahr 1967. Dies geht aus einem Artikel aus dem Archiv auf der Webseite der Stiftung Warentest hervor, der im Jahr 2015 veröffentlicht wurde und auf diesen Heizlüfter Test verweist. Ein früherer Bericht über diesen Test stammt aus 2014 und ist ebenfalls im Archiv zu finden.
Damals im Jahr 1967 testete man bei der Stiftung Warentest insgesamt 44 Heizlüfter-Modelle. An was es liegt, warum sich die Tester nicht noch einmal mit diesem Thema befasst haben, ist unklar. Ebenfalls unklar ist, ob bald ein neuer Heizlüfter Test folgen wird.
Tipps der Stiftung Warentest
Auch wenn der letzte Heizlüfter Test schon einige Jahrzehnte zurückliegt bzw. noch aus den Anfangsjahren der Testorganisation stammt, beinhalten die beiden Archiv-Artikel aus 2014 und 2015 einige Tipps, die für die Stiftung Warentest wohl bis heute noch Gültigkeit haben:
- Vielseitig brauchbar als Raumheizung, Frostwächter und Ventilator
- Zitat: „Wer kleine Kinder hat, sollte die Geräte nicht ohne Aufsicht laufen lassen.“
- Zitat: „Besser sind die axialen“, resümierte test, doch „Bestseller sind sie nicht“
- Auch in feuchten Räumen wie einem Keller muss der Heizlüfter sicher arbeiten, damit er aus der Sicht der Tester gut war
So sah der Heizlüfter Test aus
1967 war ein Jahr, in dem Wärmepumpen und moderne Pellet-Heizungen noch nicht gab. Heizlüfter standen in fast jedem Haushalt. Es handelte sich daher um ein Produkt, dessen Kaufkriterien und die Meinung von Experten jeden interessierte. Wer einen Heizlüfter damals kaufen wollte, der hatte natürlich auch schon diverse Kaufkriterien im Blick.
Diese Kauffaktoren sollten eine Rolle spielen:
- Wattzahl (Leistung)
- Sicherheit
- Größe (Abmessungen und Dimensionierung)
Der wohl entscheidende Faktor beim Heizlüfter-Kauf ist die Wattzahl, also die Leistung, die ein solches Geräte erbringen kann. Die Frage ist dann, ob die Wattzahl ausreichend ist, um einen Raum auch aufzuheizen. Eine Rolle spielt hier vor allem die Größe des Gerätes, genauer gesagt die Dimensionierung. Gemeint ist damit zunächst einmal, ob die Wattzahl auch für die Raumgröße ausreicht, um den Raum entsprechend aufzuheizen. Auch die Abmessungen – also eine weitere Größe – spielt eine Rolle beim Kauf eines Heizlüfters. Geräte mit einer großen Wattzahl erbringen mehr Leistung, benötigen aber auch mehr Platz. Soll ein großer Raum beheizt werden, kommen nur Standmodelle in Betracht, da kleine Modelle zum Anbringen an die Wand eher für kleinere Räume wie Badezimmer gedacht sind.
Ein Faktor, der 1967 beim Heizlüfter Test der Stiftung Warentest vielleicht noch nicht eine so große Rolle spielte, war das Thema Sicherheit. Aus den beiden Artikeln zum Test von 1967, die 2014 und 2015 veröffentlicht wurden, geht allerdings hervor, dass es schon damals Heizlüfter-Modelle mit Schlagfesten Gehäusen gab und einen Überhitzungsschutz. Mehr Sicherheitsfunktionen gibt es auch heute nicht, dafür aber Features wie Timer und Fernbedienung bei einigen der Heizlüfter-Modelle.
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FAQs – Fragen, die für die Anschaffung eines Heizlüfters wichtig sind
Die meisten herkömmlichen Heizlüfter bieten mehr oder weniger die gleichen Grundfunktionen, einzelne Modelle verfügen jedoch über ein paar zusätzliche Merkmale. Welche sind diese? Welche sind Standard-, welche Zusatzfunktion? Und wie groß sind daraus folgend die Preisunterschiede zwischen einem Standardgerät und einem Heizlüfter mit Zusatzfunktionen?
Eine Zusatzfunktion, die die meisten Heizlüfter besitzen, ist zum Beispiel ein Timer – der läuft ab und erhitzt den Raum nur solange, wie es nötig ist. Auch Thermostate sind in manche Geräte eingebaut – diese bewirken, dass sich das Heizgebläse automatisch abschaltet, sobald eine bestimmte Temperatur im Raum erreicht ist. Diese Temperatur kann man oft sogar noch selbst einstellen. Stufenlose Temperatureinstellungen sind, wie die gerade erwähnten Funktionen, meist Zusatzfunktionen, für die man natürlich einen Preisaufschlag zahlen muss. Wie groß diese Unterschiede sind, sollte man bei den eigentlichen Modellen vergleichen.
Worin liegen die Unterschiede zwischen einem Heizlüfter, einem Konvektor und einem Radiator?
Ein Heizlüfter funktioniert im Grunde wie ein Fön und bläst, einfach erklärt, heiße Luft nach außen. Der Konvektor funktioniert im Grunde genau wie der Heizlüfter, deckt aber eine größere Fläche ab und ist somit für größere Räume geeignet, die langsam erwärmt werden sollen. Der Radiator funktioniert auf Ölbasis – das Öl wird nach und nach erhitzt und gibt, ähnlich wie eine Heizung, Wärme an die Umgebung ab.
Von was hängt es ab, für welche Raumgröße ein Heizlüfter eingesetzt werden kann?
Das hängt von der Art des Heizlüfters ab. Wie schon oben beschrieben sind Konvektoren am besten für große Räume geeignet. Heizlüfter und Radiatoren können für mittelgroße sowie kleine Räume perfekt eingesetzt werden.
Gibt es spezielle Prüf- oder Sicherheitszeichen für Raumlüfter, auf die man vor dem Kauf achten sollte?
Alle Heizgebläse sollten das Prüfzeichen „VDE-GS“ besitzen – das zertifiziert die einwandfreie Nutzbarkeit in verschiedenen Situationen sowie die technische Funktion an sich – also, dass das Heizgebläse auch tatsächlich funktioniert.
Gibt es auch Heizlüfter, welche „Made in Germany“ sind?
Natürlich gibt es auch diese noch – beim Kauf einfach auf den Herstellungsort achten. Natürlich werden die Heizlüfter aber immer noch größtenteils in anderen Ländern fabriziert, doch auch deutsche Heizlüfter gibt es durchaus.
Sind auch Heizlüfter erhältlich, welche mit einer Timerfunktion ausgestattet sind?
Wie schon weiter oben erwähnt, gibt es auch Heizlüfter mit Timerfunktion. Diese kann man ganz einfach benutzen, um den Raum nur für eine bestimmte Zeit zu beheizen – danach schaltet sich der Lüfter ganz einfach automatisch aus.
Kann ein Heizlüfter im Sommer auch als Ventilator verwendet werden?
Die meisten Modelle sind wirklich darauf ausgelegt, die Umgebung zu heizen. Es gibt ein paar einzelne Heizgebläse, die tatsächlich auch als Ventilator benutzt werden können, allerdings liegt deren Leistung dann weit unter der eines normalen Ventilators.
Da der Stromverbrauch eines Heizlüfters in der Regel ja nicht besonders gering ist, gibt es denn Energiesparmodelle?
Es gibt auch Energiesparmodelle, doch selbst die verbrauchen noch eine Menge Strom. Am besten ist es das eigene Haus gut zu isolieren, damit man den Heizlüfter weniger oft einsetzen muss. Heizlüfter sind eher dazu gedacht, einen Raum bzw. einen Teil des Raumes für kurze Zeit aufzuwärmen – die Heizgebläse haben eine hohe Leistungskraft und können dies somit schnell bewerkstelligen. Danach sollte man sie abschalten oder eine eventuell eingebaute Timerfunktion nutzen, sonst addieren sich die Stromkosten sehr schnell.
Tipps zur Produktpflege von Heizlüftern
Ein Heizlüfter ist vor allem in der kalten Jahreszeit perfekt, um einfach einen Teil des Raumes oder auch den kompletten Raum, zum Beispiel das Wohnzimmer, ganz einfach und schnell aufzuwärmen – Heizlüfter geben eine große Menge Energie ab und erwärmen den Raum somit schnell und effizient, wenn auch mit sehr großen Energiekosten verbunden. Doch nichts ist mehr wert als ein heimeliges und kuscheliges Zuhause, in dem man sich so richtig ausruhen kann. Damit der Raum so schnell wie möglich warm wird, sollte man den Heizlüfter regelmäßig pflegen und darauf aufpassen, ihn nicht zu beschädigen, um die Haltbarkeit zu gewährleisten.
So reinigt und pflegt man Heizlüfter:
Den Heizlüfter selbst kann man ganz einfach reinigen – nehmen sie einfach ein trockenes oder nur leicht feuchtes Tuch. Am besten geht hierbei natürlich ein Mikrofasertuch, denn das nimmt Staub und Dreck ganz einfach auf und lässt sich im Anschluss auch relativ leicht reinigen. Das ist eigentlich auch alles, was man tun kann, was die Reinigung betrifft. Die Elektronik des Heizlüfters lässt sich nur schwer, wenn nicht sogar unmöglich, reinigen und sollte daher nur von einem Fachmann durchgeführt werden, wenn es überhaupt notwendig ist. Wenn man aber gut aufpasst, sollten die inneren Windungen des Heizlüfters nicht sehr schmutzig werden.
Viel wichtiger als die Reinigung ist es bei einem Heizlüfter allerdings, wie man mit ihm umgeht. Wenn Sie das Heizgebläse betreiben, sollten Sie immer alle mitgelieferten Kabel komplett ausrollen, um Beschädigungen bei der Übertragung des Stroms zu vermeiden. Es verringert außerdem die Gefahr, dass man selbst über die Kabel stolpern könnte. Verwenden Sie außerdem auf keinen Fall irgendwelche beschädigten Verlängerungsleitungen – das kann zu Kurzschlüssen und vielen anderen Problemen führen, die den Heizlüfter beschädigen können. Außerdem sollten Sie den Heizlüfter auf keinen Fall im Freien verwenden oder aufbewahren – auch das kann Komplikationen bei der Benutzung des Gerätes hervorrufen. Vor allem beißende Kälte ist bei Heizlüftern nicht gern gesehen. Deshalb bewahren Sie den Lüfter bitte nur drinnen auf.
Sollten Sie versuchen, den Heizlüfter selbst zu reparieren, achten Sie darauf, dass Sie vorher den Netzstecker ziehen. Andernfalls können Sie beim Arbeiten am Heizgebläse einen Stromschlag bekommen oder ein Kurzschluss kann nahe elektronische Geräte sowie den Heizlüfter selbst beschädigen.
Wenn Sie mit der Benutzung des Heizlüfters fertig sind, ziehen Sie den Netzstecker und schalten Sie den Heizlüfter natürlich vorher aus. Lassen Sie das Gerät dann abkühlen, denn Heizlüfter entwickeln bei der Benutzung eine immense Hitze, die beim Anfassen eventuell Verbrennungen hervorrufen kann – sogar durch die Schutzverkleidung hindurch. Sobald der Heizlüfter abgekühlt und die Netzanschlussleitung aufgewickelt ist, sollten Sie den Heizlüfter an einem sehr gut staubgeschützten Ort aufbewahren, damit kein Staub in die Rillen kommt. Dieser wird dann nämlich bei der nächsten Nutzung des Lüfters aufgewirbelt – das Problem hat man bei Konvektoren und vor allem bei Radiatoren nicht. Dennoch empfiehlt es sich, das Heizgebläse in jedem Fall staubgeschützt zu lagern, denn das verringert auch den Pflegeaufwand an sich.
Wenn Sie diesen Tipps also folgen, sollten Sie lange Freude an Ihrem Heizlüfter haben – und das ist vor allem in den kalten Wintermonaten eine echt gute Sache.
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